Strubberg, Frédéric Armand

Fredéric Armand Strubberg, auch Friedrich August Strubberg (geboren am 18. März 1806 in Kassel; gestorben am 3. April 1889 in Altenhaßlau) war ein deutscher Schriftsteller.

Durch seine Amerikareisen inspiriert veröffentlichte er zahlreiche Abenteuerromane und zählte neben Friedrich Gerstäcker und Balduin Möllhausen zu den Vertretern des ethnographischen Gesellschaftsromans. Im deutschen Sprachraum prägte Strubberg das Amerikabild bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts entscheidend mit. Seine frühen Werke, wie der Roman „Amerikanische Jagd- und Reiseabenteuer“, geben den Anschein autobiographischer Erlebnisse. Seine späteren Romane handeln häufig vor dem Hintergrund historischer Ereignisse.

Auswahl seiner Werke:

  • Amerikanische Jagd- und Reiseabenteuer aus meinem Leben in den westlichen Indianergebieten; Stuttgart (1858)
  • Scenen aus den Kämpfen der Mexicaner und Nordamerikaner; Breslau (1859)
  • An der Indianergrenze; Hannover (1859)
  • Carl Scharnhorst. Abenteuer eines deutschen Knaben in Amerika; Hannover (1863)
  • Der Sprung vom Niagarafalle; Hannover (1864)
  • Sclaverei in Amerika oder Schwarzes Blut; 3 Bände, Hannover (1862)
  • In Süd-Carolina und auf dem Schlachtfelde von Langensalza; Hannover (1869)
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