Rauschelbach, Heinrich
Heinrich Rauschelbach (geboren am 13. Oktober 1888 in Hoya; gestorben am 17. Dezember 1978 in Mölln) war ein deutscher Astronom und Feinmechaniker.
Er war an der Sternwarte und später an der Deutschen Seewarte in Hamburg beschäftigt. Rauschelbach entwickelte im Auftrag des Reichsministerium für Seefahrt eine Gezeitenrechenmaschine, die 1938 im Marineobservatorium in Wilhelmshaven errichtet wurde.
Auswahl seiner Werke:
- Beobachtungen des Kometen 1911f (Quénisset); In: Astronomische Nachrichten, Volume 193, Issue 4, Pages 55–58 (1912)
- Die Grenzgebiete Kameruns im Süden und Osten; Hauptsächlich auf Grund der Ergebnisse der Grenzexpeditionen; mit Hugo Marquardsen; Berlin (1920)
- Die Grenzgebiete Kameruns im Süden und Osten; Kabeltelegraphische Längenübertragung zwischen Duala (Kamerun) und Lome (Togo); Berlin (1920)
- Harmonische Analyse der Gezeiten des Meeres; Eine Weiterentwicklung des Börgenschen Verfahrens; Hamburg (1924)
- Die deutsche Gezeitenrechenmaschine; Sonderabdruck aus der Zeitschrift für Instrumentenkunde; 44. Jahrgang Heft 7. S. 285–303 (1924)
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