Reck, Hans

Hans Reck (geboren am 24. Januar 1886; gestorben am 4. August 1937 in Lourenço Marques, Mosambik) war ein deutscher Geologe.

Reck war auf das Themengebiet der Vulkanologie spezialisiert. 1908 beteiligte er sich an der Expedition an den Öskjuvatn in Island zur Suche der verschollenen Deutschen, dem Geologen Walther von Knebel und dem Landschaftsmaler Max Rudloff. Während dieser Expedition erfolgte auch die Erstbesteigung des Vulkans Herðubreið.

Reck unternahm später eine Forschungsreise nach Afrika und machte einige Entdeckungen, wie ein Hominini-Fossil in der Olduvai-Schlucht und einen ca. 20.000 Jahre alten Homo sapiens Schädel. Reck war außerordentlicher Professor am Geologisch-Paläontologischen Institut der Universität in Berlin. Er starb 1937 auf einer Forschungsreise im heutigen Mosambik.

 

Auswahl seiner Werke:

  • Die Hegau-Vulkane, Berlin (1923)
  • Oldoway - Die Schlucht des Urmenschen; Leipzig (1933)
  • Santorin - Der Werdegang eines Inselvulkans und sein Ausbruch 1925-1928; 3 Bände, Berlin (1936)
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