Möller, Max

Max Carl Emil Möller (geboren am 19. Februar 1854 in Hamburg; gestorben am 19. Dezember 1935 in Braunschweig) war ein deutscher Bauingenieur.

Möller war zunächst als Baumeister bei der Kaiserlichen Werft in Kiel, der S-Bahn in Berlin und im Hafen von Hamburg beschäftigt. Später wurde er zum Professor für Wasserbau berufen und war an der Technischen Hochschule in Karlsruhe und später in Braunschweig tätig. Er zählt zu den Pionieren auf diesem Forschungsfeld und entwickelte verschiedene Konstruktionsprinzipien wie die Hängegurtträger der auch als Möller-Brücken bekannten Bauten. 

Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Schriften, u.a.:

  • Die Naturkraft oder die Bewegung der Masse, beherrscht durch äußeren Druck. Hamburg (1891)
  • Das räumliche Wirken und Wesen der Elektrizität und des Magnetismus. Hannover-Linden (1892)
  • Über die Auslösung atmosphärischer Kräfte und die Entstehung von Depressionen (1900)
  • Der Eisenbahner. In 2 Bänden, Charlottenburg/Magdeburg (1905)
  • Grundriss des Wasserbaues (1906)
  • Einführung in den Eisenbetonbau. Braunschweig (1916)
  • Das Ozon - Eine physikalisch-chemische Einzeldarstellung. Braunschweig (1921)
  • Die Wellen die Schwingungen und die Naturkräfte. In 2 Bänden, Braunschweig (1926/1927)
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